In Berlin erfolgte dieser Tage die Auszeichnung der Gewinnerkommunen, die sich bei der internationalen Klima-Bündnis-Kampagne „Stadtradeln“ beteiligt hatten. Zwar befand sich die Stadt Neuwied nicht darunter, doch das tut dem Engagement für diese Aktion keinen Abbruch. Wie Oberbürgermeister Jan Einig verkündet, wird die Deichstadt nach der Premiere in diesem Jahr auf jeden Fall 2022 wieder an den Start gehen.
Erstmals hat Neuwied am Stadtradeln teilgenommen, einer Aktion des Klima-Bündnisses. Rund 47.000 Kilometer haben die Teilnehmenden in einem dreiwöchigen Aktionszeitraum zurückgelegt. Grund genug für die Stadtverwaltung, die erfolgreichsten Radler und Radlerinnen auszuzeichnen.
Einmal um die ganze Welt – und noch ein Stückchen weiter: Rund 47.000 Kilometer haben die Neuwieder, die sich für das Stadtradeln eingetragen hatten, in den vergangenen drei Wochen zurückgelegt. Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit.
Oberbürgermeister Jan Einig freut sich über seine fahrradbegeisterten Mitbürgerinnen und Mitbürger. „Die Neuwiederinnen und Neuwieder beteiligen sich sehr aktiv an der Aktion Stadtradeln. Nach etwas mehr als der Hälfte des Zeitraums sind schon rund 20.500 Kilometer zusammengekommen”, resümiert der OB. „Jetzt heißt es: Weiterradeln, damit Neuwied bei seiner ersten Teilnahme an der Aktion auf einem guten Platz landet.”
Neuwied nimmt erstmals an der Klima-Bündnis-Aktion „Stadtradeln“ teil. Zum Auftakt holten drei Mitarbeiter der Verwaltung Oberbürgermeister Jan Einig morgens vor dessen Haus in Heimbach-Weis ab, um gemeinsam durch das Gladbacher Feld, über die Bimsstraße und durch Heddesdorf zum Verwaltungshochhaus zu radeln.
Bald rollen die Räder. Die Stadt Neuwied beteiligt sich vom 5. bis 25. Juli erstmals an der Klima-Bündnis-Aktion „Stadtradeln”. Rund zwei Dutzend Teams haben sich bereits angemeldet; und auch ein Team der Stadtverwaltung ist dabei. „Ich denke, dass wir eine gewisse Vorbildfunktion haben”, betont Oberbürgermeister Jan Einig.
Das Stadtradeln, eine Aktion des Klima-Bündnis, an dem sich Neuwied erstmals beteiligt, ist auch ein wichtiges Instrument der Bürgerbeteiligung. Denn jeder Teilnehmer am Stadtradeln kann zusätzlich auch RADar, eine Radarfunktion, nutzen. Welche praktischen Vorteile die hat, erklärt Kay Bröhl vom Stadtbauamt.
Die Stadt Neuwied beteiligt sich erstmals an der Aktion Stadtradeln. Vom 5. bis 25. Juli können die Neuwieder Kilometer sammeln und sich so einem bundesweiten Vergleich stellen. Doch das ist nicht die Hauptsache. „Es geht um Spaß, es geht um persönliche Fitness und es geht natürlich auch um Klimaschutz”, verdeutlicht Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig. „Denn jeder Kilometer, der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, erspart laut Bundesumweltamt der Umwelt 142 Gramm CO2.“ Wenn das kein Grund zum Mitmachen ist.
Das Wetter wird freundlicher, die Temperaturen steigen – und damit auch die Lust zur Bewegung in freier Natur. Und da kommt das Fahrrad ins Spiel. Dieses bequeme Fortbewegungsmittel spielt bei der Stadtverwaltung Neuwied mittlerweile eine große Rolle, beugt es doch Bewegungsmangel vor, sorgt für körperliche Fitness und steigert das persönliche Wohlbefinden.
Das nennt man wohl eine glückliche Fügung. Dr. Zuhal Gültekin, die neue Klimaschutzmanagerin der Stadt Neuwied, hatte gerade erst ihre Stelle angetreten, als ein wichtiges Dokument die Verwaltung erreichte: Neuwied ist nun offizielles Mitglied des Klima-Bündnisses. Das bringt natürlich auch Pflichten mit sich, denen sich Dr. Gültekin jedoch gern widmet.